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[Casual] Hausregeln für die Integration von Commanderdecks
Freunde der entspannten Freizeit-Zauberei!
Vielleicht bin ich ja der einzige, der sich bisweilen mit diesem Problem herumschlägt, aber meine Spielgruppe ist vor einer kleinen Weile auf folgende Unebenheit gestoßen:
Einige wenige Spieler unserer Gruppe besitzen bis heute kein einziges Commander-Deck (ich selbst zum Beispiel). In der Regel spielen wir Mehrspieler-Formate mit Casualdecks, die irgendwann im Laufe der letzten 25 Jahre mal enstanden sind. Neu und alt gegen- und miteinander. Sehr beliebt sind Two-Headed-Giant, Emperor und Pentagramm sowie Verräter-Varianten (was wohl alles mit der durchschnittlichen Größe unserer Gruppe zu tun haben dürfte). Nun begegnen uns von Zeit zu Zeit aber Spieler, die besitzen (beinahe) nur Commander-Decks. Da es in unserem gesetzen Zauberer-Alter eine gewisse Zumutung darstellt, ein neues Deck bauen zu müssen, nur um an einer Spielrunde teilzunehmen, erscheint unsere Gruppe für eingefleischte Commanderspieler womöglich etwas abweisend, ohne daß wir dies beabsichtigen.
Die leichteste Art, Spieler zu integrieren, liegt natürlich darin, sie mit den Decks, die sie bereits haben, mitspielen zu lassen. Solch ein Commanderdeck stellt dabei jedoch eine Herausforderung dar: Einerseits wäre es unsinnig stark bevorteilt, würde man es mit den normalen Commander-Regeln mitspielen lassen. Andererseits wäre es ganz ohne die sichere Chance, den eigenen Commander während eines Spiels auszuspielen, oftmals an der Grenze zur Unspielbarkeit, vor allem aber nicht sehr spaßig zu spielen, da man ohne Commander etliche Synergien nicht oder nur halbwegs umsetzen kann.
Mein Ansatz, gewöhnliche Casualdecks mit Commanderdecks unter einen Hut zu bringen, ist nun also die Suche nach einer Hausregel, die einen angemessenen Mittelweg zwischen "sinnlos übervorteiltes Kraftspieler-Deck" und "sinnlos, mit dem Haufen mitzumachen" anbietet. Meine Ideen gehen dabei in folgende Richtung:
§1 Jedem Spieler (und jeder Spielerin) ist gestattet, mit einem Commanderdeck an einer Mehrspieler-Partie teilzunehmen.
§2 Macht ein Spieler von dieser Möglichkeit Gebrauch, so ersetzen für das Spielen dieses Decktyps (=legendärer Commander + 99 Karten, davon jede Nichtstandardlandkarte mit unterschiedlichem Namen und farblos oder innerhalb der Farbindentität des Commanders) folgende Regeln die Commander-Regeln:
§3 Der Spieler beginnt (wie aus den Commander-Regeln bekannt) mit seinem Commander in der Kommandozone.
§4 Der Spieler eines Commanderdecks darf einmal wärend jedes Spiels seinen Commander von der Kommandozone auf die Hand "ziehen," indem er das Ziehen einer Karte von seiner Bibliothek ausläßt.
§5 Ein Commander gilt für alle spielkartentechnischen Fragen als Commander, fügt aber keinen Commanderschaden zu.
§6 Würde ein Commander das Spiel verlassen, so darf sein Besitzer einmal in jedem Spiel entscheiden, ihn mit einer "Zweiter-Atem"-Marke in die Kommandozone zu legen.
Tut er dies, kann er ihn noch ein weiteres Mal (und zwar direkt von dort aus) spielen, indem er zusätzlich zu seinen regulären Kosten bezahlt und außerdem eine Karte von seiner Hand auf seine Bibliothek legt.
Mir gefällt das so schon ganz gut. Falls jemand von euch aber einen besseren Vorschlag zu obigem Problem hat oder die hier dargestellte Lösung noch verfeinern möchte, lese ich natürlich sehr gern davon.
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